Vier Einsätze an einem einsatzreichen Tag
Die Feuerwehr Schenefeld blickt auf einen ereignisreichen Tag zurück, an dem die Einsatzkräfte zu insgesamt vier Einsätzen ausrücken mussten. Trotz der Vielzahl der Einsätze konnten alle Herausforderungen schnell und erfolgreich bewältigt werden. Im Einsatz waren zu Spitzenzeiten insgesamt 35 Kameradinnen und Kameraden, die sich auch durch die hohe Belastung nicht aus der Ruhe bringen ließen.
Um 12:07 wurden die Einsatzkräfte in die Straße Dannenkamp zu einem brennenden elektrischen Rollstuhl alarmiert. Das Feuer konnte schnell selbstständig durch die Anrufer gelöscht werden, so dass die Einsatzkräfte vor Ort den Rollstuhl per Wärmebildkamera überprüften und das Gebäude belüfteten. Eine Person wurde vor Ort durch einen nachgeforderten Rettungswagen behandelt.
Auf dem Rückweg zur Feuerwache wurde das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Schenefeld über Funk zu einem medizinischen Notfall hinter verschlossener Tür alarmiert. Vor Ort öffneten die Einsatzkräfte die Wohnungstür und übergaben die Einsatzstelle an den Rettungsdienst.
Nach dem Einrücken in die Feuerwache dauerte es nur 10 Minuten, bis die Einsatzkräfte über Funk von der Leitstelle zu einem First Responder Einsatz in der Friedrich-Ebert-Allee alarmiert. Die Einsatzkräfte rückten umgehend aus und leisteten vor Ort erste Hilfe bis zum Eintreffen vom Rettungsdienst.
Nach einer kurzen Ruhepause folgte um 15:35 Uhr erneut eine Alarmierung in die Straße Dannenkamp. In einem Gewerbegebäude meldeten Mitarbeiter einen starken Brandgeruch im Gebäude. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich das Feuer hinter der Fassadendämmung des Gebäudes ausgebreitet hatte. Dies machte die Brandbekämpfung besonders aufwendig und erforderte spezialisierte Maßnahmen. Um den Brand effizient bekämpfen zu können, mussten Teile der Fassade geöffnet werden. Mit Hilfe von speziellen Werkzeugen gelang es den Feuerwehrleuten, die Dämmung freizulegen und so das Feuer gezielt zu löschen. Parallel dazu wurde eine umfassende Löschwasserversorgung aufgebaut, um ausreichend Wasser vor Ort zu haben. Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz niemand verletzt. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung der Flammen verhindert werden. Nach rund zwei Stunden konnte die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben werden.
„Dieser Tag zeigt einmal mehr, wie wichtig ein starkes und engagiertes Team in der Freiwilligen Feuerwehr ist“, betont der stellvertretende Wehrführer Björn Eggerstedt.