Die Feuerwehr Schenefeld erlebte am 14. Februar 2025 einen einsatzreichen Tag mit insgesamt vier Alarmierungen.

Den ersten Einsatz des Tages arbeiteten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte um 00:59 Uhr ab. Die Feuerwehr Schenefeld wurde zu einem medizinischen Notfall hinter verschlossener Tür alarmiert. Wir öffneten für den Rettungsdienst die Wohnungstür und übergaben den Patienten an den Rettungsdienst.

Der zweite Einsatz erfolgte um 10:15 Uhr. Die Feuerwehr Schenefeld wurde zu einem bestätigten Kellerbrand in einem Neubau in der Straße Borgfelde/Hauptstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang starker Rauch aus dem Keller des im Bau befindlichen Mehrfamilienhauses. Das Gebäude war bereits vollständig geräumt, und alle Handwerker befanden sich in sicherer Entfernung auf der anderen Straßenseite.

Einsatzleiter Jan Töwe, Zugführer der Feuerwehr Schenefeld, veranlasste umgehend die Brandbekämpfung im Innenangriff unter Atemschutz. Das Feuer konnte mit einem C-Strahlrohr schnell gelöscht werden. Die anschließenden Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen dauerten bis 12:30 Uhr an. Danach kehrten alle ehrenamtlichen Einsatzkräfte zurück zur Wache.

Noch während einige Einsatzkräfte an der Feuerwache mit der Aufbereitung der Fahrzeuge und Gerätschaften vom vorherigen Einsatz beschäftigt waren, wurden sie um 15:32 Uhr erneut alarmiert. Eine Brandmeldeanlage in einem Einkaufszentrum hatte ausgelöst. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Einkaufszentrum bereits vollständig evakuiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten das betroffene Restaurant und stellten fest, dass Essensdämpfe die Brandmeldeanlage ausgelöst hatten. Nach kurzer Zeit konnte das Einkaufszentrum wieder für Besucher und Mitarbeiter freigegeben werden.

Bei den Erkundungsmaßnahmen wurden die Einsatzkräfte durch die Polizei informiert, dass in einem Fahrstuhl mehrere Personen eingeschlossen waren. Die Feuerwehr Schenefeld konnte die acht Personen im Fahrstuhl schnell befreien.

Mit den heutigen vier Einsätzen hat die Feuerwehr Schenefeld in diesem Jahr bereits 55 Einsätze abgearbeitet. Dies ist ein deutlicher Anstieg im Verhältnis zu den letzten Jahren.